Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres.-Lessing

Mittwoch, 16. März 2016

Nathan trifft auf den Tempelherrn



Nathan
Tempelherr
  •  entgegenkommend, freundlich 
  • V. 1203 unterwürfig, höflich
  • V. 1206 lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, dankbar
  • V0. 1232 ist ein reicher Man, nüchtern 
  • V. 1249 sieht das Gute im Menschen, nutzt Zusammenhänge zu seinem Vorteil
  • V. 1251 bringt Tempelherren aus Konzept
  • V. 1260 wortgewandt, drückt sich pointiert aus
  • V. 1271-1275 animiert andere, das zu tun, was sie denken und nicht, was ihnen vorgeschrieben wird; sieht das Positive an der Sache
  • V. 1306 offen, anhänglich, ehrgeizig, stur
  • V. 1310 – Nathan fordert als Mensch akzeptiert zu werden, egal welcher Religion er angehört.
  • V. 1192: raue Art
  • V. 1195-1197: herablassend, trotzig, aber trotzdem guter Mensch  
  • V. 1213 pflichtbewusst, aufopferungsbereit
  • V. 1221 versteckt seine gute Seite hinter Unausstehlichkeit um keine Bewunderung zu bekommen
  • V. 1253 unkompliziert, nicht nachtragend
  • V. 1304 aufbrausend, feige (in diesem Moment), uneinsichtig 



 -> Tempelherr wird von Nathan belehrt Menschen nicht mit Vorurteilen aufgrund ihrer Religion entgegenzutreten und nur das zu tun, woran man selbst glaubt. 

->Der Auftritt zeigt, dass man mit erwachsenem Verhalten, guten Argumenten und Wortgewandtheit weiter kommt, als mit Trotz und Stursinn.

->Die Erziehung Nathans ist beim Tempelherren gelungen. Er lehrt ihn, auf das Positive im Menschen zu achten und ihn nicht wegen seiner Religion abzustempeln und zu verurteilen.

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